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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Winterreifen – Reifenlabel, Winterreifenpflicht, und worauf es sonst noch ankommt / Seite 2

Doch woran erkennt man einen Winterreifen? Zunächst sind Winterreifen am „M+S“-Symbol zu erkennen (Matsch und Schnee). Doch dieses unterliegt keiner gesetzlichen Prüfung und kann von den Herstellern nach eigenem Gutdünken vergeben werden. Deshalb wurde 1996 das Schneeflockensymbol eingeführt, eine von einem Berg mit drei Gipfeln eingerahmte Schneeflocke, genannt „Three Peak Mountain Snow Flake“. Ein Reifen mit diesem Gütesiegel muss zuvor eine genormte Prüfung mit definierten Kriterien bestehen.

Dabei macht es die Physik den Reifenkonstrukteuren nicht gerade leicht, den idealen Winterreifen zu entwickeln – stehen sich doch oft die gewünschten Eigenschaften in Zielkonflikten gegenüber.  Soll ein Reifen beispielsweise hohe Sicherheit auf winterlichen Straßen bieten, muss die Gummimischung möglichst weich sein. Doch je weicher eine Mischung ist, desto mehr steigen der Rollwiderstand und damit der Kraftstoffverbrauch an. Gleichzeitig nimmt auch der Abrieb zu, was die Lebensdauer verkürzt