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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Mazda BT-50 L-Cab Toplands – Sparsamer Spaß-Laster - Seite 5

Von der bockigen Hinterhand des thailändischen Small-Size-Pickups war ja schon die Rede. Und leider können auch die für Nutzfahrzeug-Verhältnisse gut gepolsterten Vordersitze den mangelnden Federungskomfort nicht auffangen. Hinten sitzen?

Da kommen wir zum klassischen Schwiegermutter-Thema: Sie wird es dort nicht lange aushalten. Der Fond ist mit seinen klappbaren Sitzbrötchen eher als Notlösung für die Kurzstrecke, vor allem aber als geschlossener Stauraum gedacht. Den man dank der gegenläufig öffnenden Türen bequem beladen kann.

Was uns nun vom Spaß- zum Nutzwertcharakter des Pickups führt – richtig: Da ist ja noch die Pritsche hinter der „L-Cab“, auf der sich Transportgut bis zu einer Länge von knapp 1,76 Meter und einer Breite von fast 1,46 Meter speditieren lässt. Insgesamt verträgt der Anderthalb-Kabiner exakt 1,225 Tonnen Zuladung. So belastet, gibt sich der BT-50 auch bei reinem Heckantrieb durchaus traktionsfreudig und federungskomfortabler. Mehr Gewicht, weniger Temperament? Naja, dann schraddelt man halt ein bisserl weniger zügig, aber noch immer kraftvoll souverän durch die Lande. Ach, ein Nutzfahrzeug kann auch beladen Spaß machen.

Der abschließende Spaßfaktor: Wenn man mit dem BT-50 nach 440 bis 500 Kilometer an der Zapfsäule steht und nach dem Füllen des 70 Liter-Tanks einen Durchschnitts-Verbrauch von 9,4 bis 9,7 auf dem Rechner hat...