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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Rallye Dakar – Carlos Sainz fährt fünften Tagessieg auf der neunten Etappe ein / Seite 2

Nani Roma mit seinem Mitsubishi hat nun bereits eine knappe Stunde Rückstand.

Die andere Sensation dieses ereignisreichen Tages war die Rückkehr des argentinischen Virtuosen Orlando Terranova mit seinem Beifahrer Alain Guehennec. Am Morgen waren die beiden noch von Position 21 aus ins Rennen gegangen und beendeten die Etappe auf Rang vier. In der Gesamtwertung verbesserte sich das X-raid BMW Team dadurch vom zehnten auf den achten Rang.

In der Kategorie T2 war Ronan Chabot Tagesschnellster und beendete die Etappe auf Rang 24. Der französische Toyota-Pilot lag lediglich 21 Sekunden vor dem Spanier Xavier Foj. In der Gesamtwertung der Kategorie Production hat weiterhin Nicolas Gibon (Toyota) das Sagen. Er liegt 1:10 Std. vor Foj.

Wieder ein X-raid BMW vorne dabei: Diesmal mit dem Duo Orlando Terranova/Leonid Novitskiy.

Die 537 Kilometer lange Etappe von La Serena nach Copiapó in Chile erforderte vor allem in der Anfangsphase eine konzentrierte Navigationsleistung der Beifahrer. Sie verlangte den Besatzungen angesichts langer Offroad-Passagen mit harten Schlägen und steinigen Abschnitten darüber hinaus körperlich viel ab.

Die heutige zehnte Etappe besteht aus einem Rundkurs um das Wüstencamp in Copiapó. Diese Wertungsprüfung ist die längste der Rallye Dakar 2009. Darüber hinaus gilt sie angesichts langer Dünenabschnitte über mehrere hundert Kilometer in der Atacama-Wüste als die härteste. Ebenfalls eine technische Herausforderung: Die extreme Hitze, die die 670 Kilometer auf Zeit (Gesamte Streckenlänge 690 km) rund um Copiapó zur Härteprüfung machen.