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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Restaurierung Land Rover Serie IIa: Löcher wie ein Schweizer Käse / Seite 4

Relativ wenig Kopfzerbrechen bescherte Sebastian die Wartung des im Kern gesunden, gusseisernen 2,3-Liter Triebwerks: Nach einer Grundreinigung unterzog er das Innenleben des Vierzylinders einer Endoskop-Analyse, stellte die Ventile ein, erneuerte die Dichtungen und installierte eine frische Kupplung. Ein Quäntchen mehr Arbeit forderte das Getriebe: „Die Hauptwelle brach schon fast auseinander, da wurde eine neue fällig. Die Zahnräder allerdings waren gut, die Synchronringe des dritten und vierten Gangs ebenfalls.

Nun stand der Komplettierung des inzwischen über vierzigjährigen Land Rover nichts mehr im Wege – bis auf die fehlende Ankerplatte der Handbremse. „Die hatte der Verzinkungsbetrieb irgendwie irgendwo verschlampt. Und es dauerte geschlagene drei Wochen, bis man sie dort im 'Fundsachen-Regal' zufällig entdeckte bevor dessen Inhalt im Schrott landete...“ Inzwischen hatte Sebastian ein gebrauchtes Getriebe mit montierter Ankerplatte gekauft und war drauf und dran, diese erneut zum Verzinken aufzubereiten.