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Relleumdesign auf der Abenteuer&Allrad: Vom Nachrüst-Gurt bis zum Reserveradträger02.06.2009 Mit einem umfangreichen Programm an neuem Ein- und Anbauequipment stellt sich der bayerische Zubehörspezialist Dirk Müller-Paul mit seiner Firma „Relleumdesign“ auf der „Abenteuerd&Allrad“ in Bad Kissingen (11. bis 14. Juni) vor. Die Produktneuheiten des Unternehmens aus Neubeuern bei Rosenheim reichen vom Dreipunkt-Nachrüstgurt sowie einem Lenkradbezug über Sitztaschen, eine Windschutzplane und eine variable Halterung für Solarmodule bis zum weit ausschwenkbaren Reserverad-/Gepäckträgersystem. In seinem noch jungen Unternehmen entwickelt und produziert der erfahrene Diplom-Ingenieur Dirk Müller-Paul ein breites Sortiment an reisetauglichem Fahrzeugzubehör mit „hohem Qualitätsanspruch“. In Bad Kissingen will er sich in diesem Jahr mit neuen, vielfältigen Produkten für den Ein- und Anbau vorstellen. Neben einem Dreipunktgurt zum Nachrüsten für Klappschlafbänke in Campingbussen wie beispielsweise einem VW T3 syncro, einem griffigen, beidseitig verwendbaren Lenkradbezug oder Sitztaschen aus Netzstoff sind für Kurz- und Fernreisende vor allem zwei Anbauteile interessant: Ein komplettes Reserverad-/Gepäckträgersystem sowie eine Halterung mit Aufstellfunktion für Solarmodule. Der Heckträger ist universal ausgelegt, kann also neben dem obligatorischen Reserverad via eloxierter Zurrschienen auch Gepäck oder Halterungen für Equipment wie einen Reservekanister, eine Alubox, Sandbleche, Fahrräder oder Ski und ähnliches aufnehmen. Und ist dabei insgesamt mit 50 Kilogramm belastbar. Konstruktiver Clou des Trägers: Er lässt sich um 270° – je nach Wunsch links oder rechts – aufschwenken, was den Zugang zum Lade- bzw. Innenraum deutlich erleichtert. Montiert wird er mittels vier stabilen M10-Schrauben an einer oder zwei Basishalterungen (die wiederum an vorhandenen Haltepunkten am Auto fixiert werden). So lässt sich der Träger jederzeit innerhalb von zwei Minuten abbauen. Unter der Bezeichnung „Solarmount“ bietet Relleum-Design ein Befestigungs- und Aufstellsystem für nahezu alle handelsüblichen Solarmodule. Da es sich je nach Bedarf kleben oder schrauben lässt, passt das System auch auf gewölbte Dächer. Dank einer manuellen Entriegelung lässt sich das aufgesetzte Modul dann um etwa 60 Grad in alle Richtungen hochklappen oder komplett abnehmen, um es – wenn das Fahrzeug im Schatten geparkt ist – in der prallen Sonnen aufzustellen. Ebenfalls interessant für Fernreisende ist der von Müller-Paul entwickelte Windschutz für den Fahrzeugunterboden: Er besteht aus einer rund 90 cm hohen Plane, dank der man den großen, zugigen Spalt zwischen Untergrund und Chassis des höhergelegten Offroaders abdecken und sich dahinter, im Windschatten also, verkriechen kann. Sie wird an einer zwei Meter langen Teleskopstange fixiert, die man mittels je einem Zapfen an den beiden Enden im Reifenprofil oder in gebohrten Löchern in den Spritzschutzlappen einhängt. Anschließend wird die Plane vorne und hinten mit je einem ein Meter langen Gummizug sowie Edelstahlhaken abgespannt. Ein doppellagiger, zehn Zentimeter hoher Überstand dichtet den Spalt zum Fahrzeugunterboden ab.
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