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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Stahlbus: Einfacher Ölwechsel mit Ablassventil

29.04.2010

Nicht kleckern, sondern schmunzeln – so heißt die Devise beim Ölwechsel. Zumindest dann, wenn man bei seinem Allrad-Fahrzeug mit einem Ablassventil des Herstellers Stahlbus arbeitet. Denn das ermöglicht einen ebenso sauberen wie sicheren Umgang mit dem Schmierstoff – ohne verschmierte oder gar vom heißen Öl verbrannte Hände.

Das Funktions-Prinzip des Ölablassventils von Stahlbus – einem Spezialbetrieb der sich bislang vor allem durch Bremsentlüftungsventile für Motorräder einen Namen gemacht hat – ist ebenso einfach wie effizient: In dem Kopf, der an Stelle der konventionellen Ablass-Schraube in der Ölwanne eingedreht wird, ist ein Ventil integriert das sich automatisch öffnet bzw. schließt sobald ein Schnellverschluss auf bzw. abgesteckt wird. An diesem Schnellverschluss ist ein Schlauch angeschlossen, durch den das Altöl in einen bereitgestellten Behälter abfließt solange das Ventil geöffnet ist. Zieht man den Verschluss ab, schließt das Ventil automatisch. Eine aufgeschraubte Schutzkappe verhindert, dass das Ventil von Dreck zugesetzt oder einem eindringendem Fremdkörper unbeabsichtigt geöffnet wird.

Die einfache Handhabung des Stahlbus-Ventils – man benötigt dazu kein Werkzeug – bringt etliche Vorteile gegenüber einer herkömmlichen Ölablass-Schraube: Unter anderem schont sie das Wannengewinde, erfordert keinen Dichtungswechsel, ermöglicht ein dosiertes Ablassen sowie den Anschluss eines Absaugers und verhindert, dass man sich die Finger mit dem heißen Schmierstoff verbrennt. Das Ventil ist für zahlreiche Allrad-Modelle in diversen Gewindestärken erhältlich. Zum Lieferumfang gehören eine Kupfer-Dichtung, ein 40 cm langer Schlauch mit Anschluss-Stück, eine Schutzkappe sowie eine ausführliche Bedienungsanleitung.