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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Actionmobil - Der Motorrad-Transporter

07.06.2007

Dank eines ausziehbaren Lifts ist das Verladen eines schweren Geländemotorrads in den Ashanti von Action Mobil ein Kinderspiel.

Ein wohlhabendes afrikanisches Königsvolk gab dem neuesten Modell von Actionmobil seinen Namen: Ashanti. Als Clou dieses von Stephan Wirths und seinem Team aus dem österreichischen Saalfelden auf einem allradgetriebenen MAN-14.280-Chassis aufgebauten 11,7-Tonners verbirgt sich im Heck. Dort lässt sich die Rückwand nach dem Lösen und Wegschwenken des Reserveradhalters mitsamt einem Teil des Heckgaragen-Bodens hochklappen. Damit lässt sich beispielsweise ein schweres Geländemotorrad mit Hilfe eines elektrischen Flaschenzugs auf den Erdboden ablassen.

Auf einem Radstand von 3,60 m baut der Ashanti 7,50 Meter lang, 2,30 Meter breit und 3,65 Meter hoch. Angetrieben wird er von einem 206 kW/280 PS starken 6,9-Liter großen Turbodieselmotor, der die Abgasnorm Euro 3 erfüllt. Der Allradantrieb erfolgt permanent, die Kraftübertragung übernimmt ein Achtgang-Schaltgetriebe, für die Geländeausflüge stehen ein Verteilergetriebe mit Untersetzung sowie insgesamt drei zuschaltbare Differenzialsperren zur Verfügung. Der Ashanti rollt auf Michelin-XZL-Sandreifen der Dimension 365/80 R 20.

Den 5,50 Meter langen und 2,30 Meter breiten Wohnaufbau mit einer Innenstehhöhe von 205 Zentimetern hat Actionmobil aus 61 Millimeter dicken GfK-Sandwichplatten gefertigt. Aus dem gleichen Material bestehen die selbst gebauten Türen und Klappen sowie die rund einen Quadratmeter große Dach-Ausstiegklappe. Die Fenster sind Eigenkonstruktionen mit kältebrückenfreien Rahmen, doppelt verglast und einwurfhemmend. Ihre Verschlüsse und Aussteller glänzen in Edelstahl. Die Schlösser im Einschlüsselsystem haben Sicherheits-Schließzylinder und sind mit zusätzlichen Aluminium-Staubschutzkappen abgedichtet.