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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Mercedes GLK – Schwäbischer X3-Konkurrent

22.04.2008

Ab Oktober steht der Mercedes GLK mit vier Motoren bei den Händlern. Die Preise für das kompakte SUV beginnen bei gut Vierzigtausend Euro.

Mit seinen Abmessungen (L x B x H: 4.528 x 1.840 x 1.689 mm) ist der neue Mercedes GLK fast auf den Zentimeter genau so groß wie der BMW X3 – der Bestseller im Segment der kompakten SUV. Und wie der Bayer, so setzt auch der GLK auf einen permanenten Allradantrieb und verzichtet auf eine Geländeuntersetzung. Doch da der Mercedes zwar straßenorientiert ausgelegt ist, aber trotzdem auch im Gelände eine gute Figur machen soll, verfügt er über ein Zentraldifferenzial mit Lamellenkupplung. Diese weist generell eine Grundsperrung von 50 Newtonmetern auf – die Grundverteilung des Antriebsmomentes zwischen Vorder- und Hinterachse beträgt 45 zu 55 Prozent.

Darüber hinaus ist optional ein „Offroad-Technik-Paket“ für den GLK erhältlich. Dann kann über die „G-Taste“ auf der Mittelkonsole ein spezielles Fahrprogramm aktiviert werden. Dieses beeinflusst sowohl die Schaltpunkte der serienmäßigen 7-Stufen-Automatik, als auch die Gaspedalkennlinie. Darüber hinaus wird die Off Road-Funktion des ESP aktiviert, das dann höhere Radschlupfwerte zulässt. So wird die Traktion im Gelände verbessert – besonders bei niedrigen Reibwerten wie auf Sand, Kies oder Geröll. Zusätzlich steht ein manuelles Schaltprogramm zur Verfügung, der Gangwechsel erfolgt dann über die Schaltwippen am Lenkrad. Ein weiteres Knöpfchen aktiviert die Bergabfahrhilfe, die auf steilen Gefällstrecken die vorgewählte Geschwindigkeit automatisch hält.

Mit einer Bodenfreiheit von rund 20 Zentimetern, geringen Karosserieüberhängen (vorn 816 mm, hinten 957 mm) und Böschungswinkel von maximal 23 Grad vorn und 25 Grad hinten scheint der GLK auch für Geländeausflüge gerüstet.