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BMW X5 xDrive 30d – Neuauflage des Technikfreaks / Seite 3Einen ganz anderen Charakter zeigt der Antrieb im Sport-Modus. Jetzt hält die serienmäßige Achtgang-Automatik den Motor bei Drehzahllaune, schaltet nicht mehr ganz so butterweich wie im Comfort-Modus, sorgt dafür aber für ausgeprägten Vorwärtsdrang: Bereits nach knapp sieben Sekunden sind 100 Stundenkilometer erreicht und erst bei Tempo 230 ist Schluss mit der Beschleunigung. Im Gegenzug sorgen die vier Scheibenbremsen im X5 für eine formidable Verzögerung, während ein Heer an Assistenzsystemen eine optimale Spurtreue garantiert. Die variable Kraftverteilung zwischen den Achsen übernimmt das xDrive-Allradsystem, dessen elektronische Steuerung Fahrgeschwindigkeit, Raddrehzahlen, Lenkeinschlag und Gaspedalstellung berücksichtigt. BMW-typisch übernimmt die Hinterachse normalerweise den größten Teil des Vortriebs, während die Vorderräder mit null bis 50 Prozent des Motordrehmoments beaufschlagt werden, was der Fahrdynamik zugute kommt. Und hier legt auch der neue X5 die Messlatte wieder hoch, obwohl sein Fahrwerk deutlich an Komfort gewonnen hat: Flinker als er zirkelt kaum ein anderes SUV um die Kurven.
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