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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Citroen C4 Aircross – Französischer Schick / Seite 3

Viel Mühe haben sich die Citroen-Entwickler beim Feintuning des Fahrkomforts gegeben. Das Diesel-Nageln des 180 km/h schnellen Aircross HDi 115 dringt dank konsequenter Geräuschdämmung kaum bis zu den Passagieren durch. Und auch die Abstimmung des Fahrwerks ist deutlich in Richtung Komfort ausgelegt, was sowohl im Straßenbetrieb als auch beim Überfahren buckeliger Feld-, Wiesen- und Waldwege durchaus angenehm ist.

Die Kraftübertragung erfolgt bei den Allradversionen des Aircross ausschließlich über ein manuelles Sechsgang-Schaltgetriebe sowie einen automatischen Allradantrieb. Dieser verteilt die Motorkraft per elektronisch gesteuerter Lamellenkupplung variabel auf beide Achsen. Über einen Drehknopf auf der Mittelkonsole kann der Fahrer einen der drei Antriebsmodi – 2WD, 4WD und LOCK – auswählen. In den beiden Allrad-Modi analysiert das Steuergerät permanent die Bodenhaftung der vier Räder, um die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse zu optimieren. Die vom Steuergerät gesammelten Informationen sind Fahrzeuggeschwindigkeit, Einschlagwinkel des Lenkrads, Position des Gaspedals und schließlich die Differenz der Drehzahl zwischen Vorderrädern und Hinterrädern. Im 4WD-Modus gelangen normalerweise 98 Prozent der Motorkraft auf die Vorderräder während die Hinterachse nur im Bedarfsfall mit Maximal 50 Prozent am Vortrieb beteiligt ist.