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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Land Rover Freelander Modellpflege – Ganz im Trend der Zeit

01.03.2011

Das vergangene Jahr 2010 war für den Freelander ein erfolgreiches. Damit das auch in Zukunft so bleibt, hat Land Rover sein Kompakt-SUV einer Modellpflege unterzogen. Neue Dieselmotoren, ein leicht modifiziertes Design sowie eine größere Modellauswahl – inklusive einer 2WD-Basisversion – kennzeichnen die neue Freelander-Familie.

Trendforscher sind Statistik-Freaks, schließlich müssen sie dabei helfen Autos zu verkaufen und dazu die Trends vorhersehen, die in den kommenden Jahren die Kaufentscheidungen bestimmen werden. Im konkreten Fall der Freelander-Modellpflege sieht die Statistik-Analyse nun so aus: Nach dem von der Abwrack-Prämie dominierten Jahr 2009, in dem praktisch nur die Hersteller von Kleinwagen ihre Absätze steigern konnten, haben die Briten in 2010 wieder deutlich zugelegt. Sie verzeichneten im vergangenen Jahr hierzulande ein Verkaufs-Plus von 30,6 Prozent, die Freelander-Absatzzahlen legten sogar um satte 55,9 Prozent zu. Ein Ergebnis, das den Briten sicherlich ein freudiges Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Gleichzeitig gab's bei der Statistik-Lektüre aber auch einen Grund zu Sorgenfalten auf der Stirn: Ein Drittel aller SUV-Verkäufe machen in Deutschland inzwischen nämlich die abgemagerten 2WD-Versionen aus – und auf dieses Potenzial wollte Land Rover nach der Freelander-Neuauflage nicht mehr verzichten.

Ergo schuf man den Freelander eD4, indem man den neuen 150-PS-Basisdiesel des allradgetriebenen TD4 um den hinteren Antriebsstrang erleichterte. Das spart 75 Kilo Gewicht und reduziert den Verbrauch – nach Herstellerangabe – um 0,2 Liter auf exakt sechs Liter Diesel pro hundert Kilometer Wegstrecke. Viel wichtiger als der marginale Verbrauchsvorteil von drei Prozent ist aber wohl der um 1.700 Euro gesunkene Einstiegspreis. „Gleichzeitig bringt die zweiradangetriebene Variante jedoch alle Vorteile der erfolgreichen Baureihe mit“, verspricht Land Rover dennoch.