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Zur engagierten Fortbewegung animiert vor allem der Opel Antara: Er hat das deutlich ausgewogenere, knackig-komfortablere Fahrwerk. Die Abstimmung der identischen Konstruktion ist ein typisches Beispiel für die Volksweisheit, dass nicht immer dasselbe dabei herauskommt, wenn zwei das gleiche tun. Soll heißen: Die Rüsselsheimer Techniker haben das einfach besser hingekriegt. So eilt der Antara dem Captiva im kurvigen Geläuf auf spurtreuem Fuß sowie auch dank seiner zielgenauer ansprechenden Lenkung davon. Der Chevrolet fühlt sich in diesen Disziplinen einen Tick zu weich und schwammig an, spielt den Komfortableren. Immerhin ist der Captiva der variablere der beiden Geschwister, kommt er doch serienmäßig mit zwei zusätzlichen Sitzplätzen daher: Das Klappgestühl lässt sich bei spontanem Kindergarten-Schultaxi-Bedarf aus dem Kofferraumboden falten. Nein, für Erwachsene sind sie weniger geeignet. Baumarkt-Stammgäste werden es begrüßen, dass sich in beiden V6-Modellen serienmäßig die Lehne des Beifahrersitzes umklappen lässt: Dann passen knapp 2,30 Meter lange Holzpaneele hinein.
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