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Allrad-Magazin
49°59'125''N•007°56'313''E
© H. Weschta

Wesentlich gleich in diesem Falle: Die Technik. Chassis, Fahrwerk, Motor und Antrieb sind prinzipiell identisch – von kleinen, aber feinen Abstimmungsnoten mal abgesehen. Ähnlichkeiten stellen wir in der stilistischen Anmutung fest. Die Unterschiede liegen in markentypischen Design-Elementen, innen wie außen.

Basis der beiden GM-Brüder ist zunächst mal eine selbsttragende Viertürer-Karosserie mit je einer Einzelradaufhängung vorne wie hinten. Unter den prinzipiell ähnlichen Hauben ist ein 3,2 Liter großer Sechszylinder-V-Motor installiert, der im Opel 227 PS und im Chevrolet aufgrund einer differierenden Auspuffführung 230 PS leistet, das Drehmoment ist mit 297 Newtonmeter identisch. Die Kraftübertragung erfolgt via einer 5-Stufen-Automatik auf eine elektrohydraulisch gesteuerte Lamellenkupplung. Die lässt vom Start weg zunächst und prinzipiell die Vorderräder arbeiten und verlagert das Drehmoment erst dann sukzessive bis zu 50 Prozent an die Hinterachse, wenn's vorne ineffizient schlupft. Sie agiert in der Praxis ausreichend schnell, somit geht's im Antara wie im Captiva nach kurzfristig durchdrehenden Rädern relativ zügig weiter.

Zumindest auf normalem Untergrund, sprich: trockenem, nassem oder verschneitem Asphalt sowie geschotterten Wegen. Kaum aber im unkultivierteren Geläuf. Denn ein Geländewagen ist das GM-SUV eben nicht, dazu mangelt es ihm an entsprechenden Traktionshilfen und am konstruktivem Charakter. Also: Keine Untersetzung, keine Sperren. Lediglich das ESP lässt sich bei Bedarf ausschalten und die serienmäßige Bergabfahrhilfe aktivieren.