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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Fahrvorstellung Toyota Land Cruiser V8 – Tradition und Moderne - Seite 2

Wie es sein Name schon sagt, kommen im neuen Station Wagon ausschließlich V8-Zylinder-Motoren zum Einsatz – einmal als 4,5 Liter großer Common-Rail-Diesel und zum andern als 4,7-Liter Benziner. Dem völlig neu konstruierten Selbstzünder verhelfen zwei Turbolader zu einer Höchstleistung von 286 PS (210 kW), die er an das serienmäßige Sechs-Stufen-Automatikgetriebe mit manuellem Schaltmodus weiterleitet. Noch viel beeindruckender ist aber der Drehmomentverlauf der 32-Ventilers: 650 Newtonmeter sind zwischen 1.600 und 2.800 U/min abrufbereit. Verglichen mit dem 4,2-Liter-Sechszylinder im Vorgängermodell der J100-Baureihe bedeutet das ein Drehmoment-Plus von 50 Prozent, das jedoch nicht mit einem höheren Spritverbrauch erkauft wird. Toyota verspricht sogar geringfügig niedrigere Werte im neuen Station – vier Prozent geringer soll der Verbrauch geworden sein.

Der Benziner im J200 basiert auf dem bisherigen V8 Ottomotor, der aber einer gründlichen Verjüngungskur unterzogen worden ist: 288 PS (212 kW) und 445 Nm bei 3.400 Kurbelwellenumdrehungen lauten seine technischen Eckdaten in der auf Superbenzin ausgelegten Deutschland-Spezifikation – für den Weltmarkt stehen zusätzliche Leistungsversionen des Vierventilers bereit, die mit schlechterer Spritqualität zurecht kommen. Die herausragenden Verbesserungen des 4.7 VVT-i  im J200 gegenüber dem Benziner im Vorgängermodell sind eine Leistungssteigerung von 21 Prozent, bei einer gleichzeitigen Verbrauchsreduzierung von 12 Prozent.