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Nissan Qashqai 2.0 4WD – Der Nomade in der Kompaktklasse - Seite 5Unter der Haube des Allrad-Qashqai verrichtet generell ein zwei Liter großer Vierzylinder seine Arbeit. Entweder – wie im Testwagen – als 141 PS starker Benziner oder optional als 150-PS-Diesel für 2.450 Euro Aufpreis. Wie so oft bei kleinen SUVs und Kompaktwagen, lohnt sich der Mehrpreis für den Selbstzünder nur für Vielfahrer. Mit einem Testverbrauch von rund neun Litern Super zeigt sich der Vierventiler als guter Futterverwerter und verbraucht nur rund 1,5 Liter mehr auf hundert Kilometer als sein selbstzündendes Pendant. Demgegenüber stehen in der Kostenrechnung die deutlich längeren Wartungsintervalle des Benziners (30.000 Kilometer gegenüber 20.000 km beim Diesel) sowie die günstigeren Versicherungseinstufungen bei Teil- und Vollkasko. Auch im Fahrbetrieb überzeugt der vorne quer eingebaute Ottomotor. Vibrationsarm und laufruhig setzt er sich in Bewegung, liebt trotzdem auch hohe Drehzahlen und reagiert spontan auf jede Gaspedalbewegung. Wenn er auch mit seinem maximalen Drehmoment von 196 Newtonmetern den Qashqai nicht gleich zum Sportwagen macht, kann man mit den gegeben Fahrleistungen gut auskommen: Rund elf Sekunden braucht der Nissan für den Spurt auf Tempo Hundert und erreicht in der Spitze 190 km/h.
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