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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Citroën C-Crosser HDi 155 FAP – Monsieur multiple Comfortable – Seite 2

Bién sur: Der C-Crosser ist nun weder das geeignete Gefährt für eine anspruchsvolle Expedition durch die Sahara oder den Himalaja noch ein potentes Basisauto für die Rallye-WM. Sein Anspruch ist klar ein komfortabel-nutzorientiert ziviler: Mit seinen fünf Standard-Sitzplätzen plus der aus dem Kofferraumboden klappbaren Zwei-Kinder-Bank sowie einem funktionablen 4x4-Antrieb ist er eine multifunktionale Familien- und Freizeit-Spaß-„Kutsche“. Ein geräumiges, komfortables und kraftvolles Automobil – was insofern durchaus der Mittel- und Oberklasse-Philosophie von Citroën entspricht: Die „Break“ genannten Kombis des französischen Herstellers sind legendär.
Kann die frankophilosophierte Variante des japanischen Grundkonzeptes diesen Anspruch erfüllen? Wie viel eigene Gene hat Citroën in den Outlander implantieren können?

Klar: Da ist zunächst einmal der 2,2-Liter Common-Rail-Turbodiesel – eine reine PSA-Entwicklung als französisches Element des Gegengeschäfts. Dessen Art der Kraftentfaltung gereicht dem Doppelwinkel-Herz zur Ehre: Das 380 Newtonmeter drehmomentstarke Vierzylinder-Triebwerk begnügt sich zum kommoden Anfahren fast mit der Leerlaufdrehzahl. Und zieht ab den kupplungsbelagschonenden 1.000 Touren seidenweich sowie angenehm laufruhig hoch. Weil der Turbolader ebenfalls sehr unspektakulär mit der Zwangsbeatmung einsetzt, empfindet der C-Crosser-Novize die Beschleunigung des knapp über 1,8 Tonnen schweren Mobils als eher lethargisch und mag die 156 PS gar nicht so recht glauben.