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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Der neue Mitsubishi Pajero - wertvoller und schwerer - Seite 3

Trotzdem ist der leichte Speck auf den Rippen zumindest dem langen 5-türigen Diesel auf der Straße durchaus anzumerken - schließlich wiegt er rund 2,3 Tonnen. Wir hatten beim Fahren mit dem neuen 3,2 Liter Di-D Vierzylinder-Common-Rail-Turbodiesel und seinen nominal 125 kW/170 PS Leistung niemals den Eindruck, dass der neue Pajero übermotorisiert sei. Mancher Interessent wird sich deshalb später sicher der Chiptuningmaßnahmen bedienen, die Mitsubishi über sein Händlernetz anbieten wird, besonders, wenn das Fahrzeug im Anhängerbetrieb genutzt werden soll. Erwähnt sei noch, dass der 3.2 Di-D mit Dieselpartikelfilter und aktueller Euro-4-Abgasnorm geliefert wird.

Deutlich dynamischer geht der ebenfalls neue, vom US-Modell Eclipse stammende 3,8-Liter-V6-Benziner mit variabler Ventilsteuerung "MIVEC" und 184 kW/250 PS zur Sache, der für sportlichere Fahrweise aber auch auf einem deutlich höheren Drehzahl- und besonders Verbrauchsniveau bewegt sein will. Ob Werte von 15 Liter Super auf 100 Kilometer und darüber heutzutage überhaupt noch zeitgemäß sind, wird der Markt zeigen. Laut Mitsubsihi jedenfalls liegt der Dieselanteil beim Pajero in Deutschland bei etwa 90 Prozent, auch ein Anzeichen dafür, dass die Käufer kostenorientiert denken - trotz der Sporterfolge der Marke bei den Offroad-Wettbewerben, wie der Dakar.

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