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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Sicher und sparsam unterwegs mit Sommerreifen

02.05.2013

Advertorial/Anzeige
Der Frühling ist da. Jetzt ist genau die richtige Zeit, um sein Auto sommerfit zu machen. Dazu gehört auch der Wechsel auf Sommerreifen. Diese sind gesetzlich zwar nicht vorgeschrieben, besitzen in punkto Sicherheit, Umwelt und Kosteneinsparungen aber überzeugende Vorteile.

Foto: ADAC

Warum Sommerreifen?
Mit der einfachen Faustregel "von O bis O", also von Ostern bis Oktober, lässt sich der Zeitpunkt des Reifenwechsels leicht merken. Der richtige Zeitpunkt für den Reifenwechsel ist jedoch vom Wetter abhängig – bei anhaltender Schnee- und Frostgefahr, sollten weiterhin Winterreifen genutzt werden.
Sommerreifen bieten vor allem wenn es wärmer wird mehr Dynamik und Grip, außerdem besitzen sie einen besseren Rollwiderstand. So verbrauchen sie weniger Benzin als etwa Winterreifen, was nicht nur umweltfreundlich ist, sondern auch Kosten spart. Sommerreifen bestehen aus härterem Gummi als Winter- oder Allwetterreifen. Ihr Verschleiß ist daher wesentlich geringer. Zudem sind sie leiser und bewahren bei höheren Geschwindigkeiten ihre Stabilität und gute Fahreigenschaften. Auch in punkto Sicherheit überzeugen Sommerreifen: Vor allem bei Nässe haben sie einen kürzeren Bremsweg. Nicht zuletzt ist ein Reifenwechsel im Frühjahr sinnvoll, weil Winterreifen bei extremen sommerlichen Temperaturen Schäden annehmen und sogar platzen können.

Der Reifenwechsel: Profiltiefe und Pneus kontrollieren
Der Reifenwechsel im Frühjahr ist eine gute Gelegenheit, die Reifen genau auf ihren Zustand hin zu checken. Bereits ab 4 mm Profiltiefe nimmt die Haftung der Reifen ab. Dies merkt man vor allem auf nassen Straßen. Das Wasser wird nicht mehr ausreichend verdrängt und es kann zum Aquaplaning kommen. Empfohlen wird daher oft schon ein Wechsel ab einer Profiltiefe unter 3 mm. Spätestens ab einer Profiltiefe von 2,5 bis 2 mm sollten Sommerreifen ausgetauscht werden und der Sicherheit zuliebe nicht bis zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 mm gefahren werden. Für eine gleichmäßige Abnutzung der Reifen ist es sinnvoll, Vorder- und Hinterbereifung etwa alle 15.000 Kilometer zu wechseln.
Auch wenn für das Alter der Pneus keine gesetzliche Regelung existiert, rät der ADAC Sommerreifen höchstens 10 Jahre lang zu benutzen. (Den Produktionszeitpunkt, und somit das Reifenalter, verrät die DOT-Nummer auf der Reifenseite.) Auf keinen Fall sollten beschädigte Reifen mit Rissen, porösen Stellen oder Dellen aufgezogen werden.

Was beim Reifenkauf beachten?
Wer neue Sommerreifen benötigt, sollte beachten, dass in der Reifenwechselsaison die Preise durch die erhöhte Nachfrage stark ansteigen können. Ein Vergleich der Herstellerangebote ist daher ratsam. Wer sich frühzeitig um den Kauf kümmert, kann außerdem aus einer möglichst großen Auswahl die optimalsten Reifen aussuchen.
Für den Kauf muss man die richtige Größe seiner Reifen kennen. Diese lässt sich ebenfalls auf der Seite des Reifens ablesen. Die erste Zahl gibt die Reifenbreite an. Die Zahl hinter dem Schrägstrich das Verhältnis von Höhe zur Breite des Reifens. Dahinter folgt ein Buchstabe, der die Reifenbauart angibt, z. B. "R" für Radialreifen. Danach wird der Felgendurchmesser in Zoll angegeben und schließlich ein Buchstabe für die Geschwindigkeitsklasse. Welcher Reifen für welches Auto zugelassen ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Der Fahrzeughersteller, der Reifenhändler oder Fachwerkstätten können hier weiterhelfen.