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Allrad-Magazin
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© H. Weschta

Reise: Namibia – Matsch Fun in Afrikas Südwesten / Seite 2

Die Übergabe des Land Cruiser in Windhoek durch „Rob“ Becker, den Leiter der Kwenda-Vertretung vor Ort, gestaltete sich professionell und akribisch: Wir notierten eine vollständige Ausrüstung mit zwei aufklappbaren Doppel-Dachzelten, Schlafsäcken, Kissen, Handtüchern, Taschenlampen, einem Bordkühlschrank, 50 Liter Wassertank, einer kompletten Bordküche, Grillrost, drei Stühlen und einem Tisch. Für Notfälle waren umfangreiches Werkzeug, ein 12-Volt-Kompressor (sehr wichtig, da der Reifendruck oft den Straßenverhältnissen angepasst werden muss), Flickzeug, Wagenheber, Sandbleche, Klappspaten und eine 12 Volt-Werkstattleuchte an Bord. Auf Wunsch bekommt man auch eine Seilwinde mit auf den Weg.

Viele Vermieter bieten darüber hinaus sogar Satellitentelefone und GPS-Geräte als Zusatzequipment.  Wer sich jedoch nicht all zu weit von den Hauptstraßen entfernt, kommt auch gut mit einem Handy, Kompass und gutem Kartenmaterial  zurecht. Unabdingbar aber sind ein Extended Range Fuel Tank (oder zwei Reservekanister) und – speziell für die steinigen Regionen im Norden des Landes – ein zweites Ersatzrad.

Nach dem Übergabeprotokoll galt es nur noch, Lebensmittel einzukaufen und das Fahrzeug voll zu tanken. Was man in Nambia übrigens bei jeder Gelegenheit, sprich: jeder Tankstelle am Weg machen sollte, liegen diese doch oft mehr als 300 km auseinander. Lebensmittel und Trinkwasser hingegen bekommt man in jedem größerem Ort.